Über Luang Prabang, das im nördlichen Teil von Laos liegt, hatten wir bereits im Vorfeld sehr viel Positives gehört. Alles klang sehr vielversprechend ein paar Tage dort zu verbringen.

Das kleine Städtchen, das zum Teil auf einer Halbinsel zwischen Mekong und dem Nam Khan liegt, soll zu einem der schönsten Städte Südostasiens gehören. Als Highlight gilt Luang Prabang nicht nur wegen seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Mönchsschulen, sondern auch aufgrund der im Kolonialstil der Franzosen erbauten Altstadt, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Eingebettet in eine von Wäldern und Bergen gesäumten Landschaft, soll das kleine Städtchen am Mekong seinen ganz eigenen Charme haben. Hektik und Trubel, suche man hier vergeblich! Eine Atmosphäre die ganz besonders sei!

Nachdem wir nun 6 Tage in Luang Prabang verbracht haben, können wir Euch jetzt verraten, ob Luang Prabang – das definitiv zu einem der Standardreiseziele in Laos gehört – hält was es verspricht! Zählt Luang Prabang wirklich zu den schönsten Städten Südostasiens? Lohnt sich eine Reise nach Luang Prabang? Welche Sehenswürdigkeiten gibt es dort? Das und alles weitere über Luang Prabang erfahrt ihr in unserem Reisebericht.

 

Unser Luang Prabang Guide

Wie gelangt man nach Luang Prabang?

Flugzeug

Es gibt mehrere Möglichkeiten nach Luang Prabang zu kommen. Wir haben uns für die bequemste und schnellste Variante entschieden: dem Flugzeug. Diese ist allerdings auch nicht die günstigste.

Nach unserem Direktflug von Frankfurt nach Bangkok mit ThaiAirways sind wir in der früh gleich weiter mit derselben Fluggesellschaft nach Luang Prabang geflogen. Die Kosten hierfür lagen bei stolzen 150 Euro pro Person. Im Vergleich zu Flügen mit Air Asia wirklich richtig teuer.

Einen Direktflug nach Luang Prabang von Deutschland gibt es leider nicht. Da wir die Flüge separat von einander bei Thai Airways gebucht hatten, haben wir in Frankfurt beim Einchecken, die Dame am Schalter ganz nett gefragt, ob sie unser Gepäck nicht gleich direkt nach Luang Prabang durchchecken kann. So konnten wir uns in Bangkok die Immigration sparen und sind in der Transitzone geblieben.

Der Flieger benötigt von Bangkok zwei Stunden nach Laos. Die hügelige grüne Landschaft um Luang Prabang war bereits aus der Luft unglaublich schön!

Bus

Des Weiteren besteht die Möglichkeit über Udon Thani – Vientaine – (Vang Vieng) mit dem Bus oder Van nach Luang Prabang zu kommen.

Immigration in Luang Prabang am International Airport

Für die Einreise nach Laos benötigt ihr einen mind. noch 6 Monate gültigen Reisepass, sowie ein Passbild von Euch. Solltet ihr keines dabei haben, dann ist das auch kein Problem: gegen 1 USD wird vor Ort ein Bild von Euch gemacht.

Das Visa on Arrival kostet für Deutsche Staatsbürger 30 USD. Dazu kommt noch eine Stempelgebühr von 1 USD, also eine Gebühr für den Beamten, der den Visastempel in deinen Pass drückt.

In Luang Prabang übernachten:

Luang Prabang ist kein günstiges Pflaster. Übernachtungen in kleinen Hotels bekommt ihr ungefähr ab 40 USD für ein Zimmer. Wir haben in den folgenden zwei Unterkünften übernachtet:

Thongbay Guesthouse

Für die ersten beiden Übernachtungen haben wir uns das Thongbay Guesthouse im Voraus gebucht. Das praktische daran war, dass wir von ihnen direkt am Flughafen abgeholt wurden.

Das Thongbay Guesthouse gehört einem Schweizer und wird von der Thongbay Familiy Khai, Vanh, Lai, Lun, Lam und Thy geführt, die wirklich sehr gutes Englisch sprechen und so unglaublich nett sind. Es liegt etwas außerhalb am Nebenfluss des Mekong – dem Nham Kan. Die schönen Bungalows liegen zum Teil direkt am Fluss oder inmitten des wunderschön angelegten Gartens. Die perfekte Location um erst einmal anzukommen und zu entspannen. Nur abends kann es ein wenig lauter werden, denn nebenan befindet sich eine Karaokebar. Für uns war das allerdings nicht weiter schlimm.

Wir haben uns einen Bungalow direkt am Fluss für 65 USD pro Nacht inkl. Frühstück gemietet. Das Frühstück war übrigens das Beste und Umfangreichste unseres Urlaubs. Am Abend zuvor kann man wählen, welches Frühstück man gerne möchte und am nächsten Tag bekommt man es zur bestellten Uhrzeit direkt auf die eigene Terrasse serviert. Neben Pancakes, Baguettes gab es auch Müsli mit Joghurt und frischen Früchten.

Die Zimmer sind sehr sauber, geräumig und sehr gepflegt. Wirklich nur zu empfehlen.

Das einzige Manko ist die Entfernung zur Innenstadt. Das Hotel bietet zwar einen Shuttleservice zu bestimmten Uhrzeiten in die Innenstadt – aber irgendwie kann man da nicht so spontan sein. Deshalb haben wir uns für die restlichen Nächte eine Unterkunft auf der Halbinsel gesucht.

Somvang Khily Guesthouse

Das Somvang Khily Guesthouse liegt auf der Halbinsel Luang Prabangs in einer kleinen Seitenstraße (rechts) der Sakkaline Rd in der Nähe des Wat Xieng Thong. Das Guesthouse mit 6 Zimmern wird von einer laotischen Familie betrieben und wirkt noch sehr neu. Man hat zwar von dort keinen Blick auf den Mekong oder den Nebenfluss Nham Kan, aber die zentrale Lage ist trotzdem wunderbar.

Die Zimmer sind sehr geräumig und sauber und sind mit einer Klimaanlage, einem sehr guten Bad mit Warmwasser und super bequemen Betten ausgestattet! Der Preis für das Zimmer lag bei 40 USD ohne Frühstück. Für diese Lage bietet das kleine Guesthouse ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist wirklich zu empfehlen!

Die Hausherren sind sehr hilfsbereit und geben ihr bestes, auch wenn man zum Teil etwas mit Händen und Füßen erklären muss, da sie nicht so gut Englisch sprechen.

 

Essen gehen

Kulinarisch betrachtet ist Luang Prabang ein wirkliches Highlight! Durch die französische Kolonialherrschaft ist die französische Backkultur in Laos verblieben. Neben leckeren Baguettes, Croissants gibt es auch andere Leckereien, bei denen einem das Wasser im Mund zerläuft.

Cafés

Die meisten Hotels auf der Halbinsel Luang Prabangs bieten kein eigenes Frühstück an. Aber das brauchen sie auch nicht, denn es gibt zahlreiche leckere Cafés, die nicht nur hervorragenden Kaffee anbieten, sondern alles was das europäische Herz zum Frühstück begehrt. Das heißt: Pancakes, Baguettes, Croissants, süße Stückchen und und und.

Allerdings sind die Preise verhältnismäßig teuer (9,35€ für 2 Personen = 2 Baguettes mit Marmelade und Butter + Café).

Restaurants

Die meisten Restaurants in Luang Prabang befinden sich in der Sisavangvong Road.

Besonders erwähnenswert sind allerdings das „The Aspera“ und das „L’Elephant“ in der Kingkitsarath Road auf Seiten des Nam Khan Rivers auf der Halbinsel.

Diese beiden gehobenen Restaurants mit eigener Kochschule zaubern leckere laotische Gerichte und sind wirklich sehr zu empfehlen. Die Bedienungen sind sehr nett und freundlich, dass Essen ist super schön angerichtet und man kann in einer schönen Atmosphäre essen.

Beim „The Aspera“ gibt es sogar Probierplatten, um sich erstmal ein Bild von der laotischen Küche zu machen! Unbedingt probieren!

Die Preise sind verhältnismäßig teuer hier (ca. 20-30 Euro für 2 Personen), aber wir fanden, dass es das Geld wert war.

Auf der Khem Khong Road – auf Seiten des Mekongs – befinden sich eher einfachere „Restaurants“. Das Ambiente ist hier leider nicht sooo schön – zum Teil sehr helles und ungemütliches Licht – und vieles ist hier eher provisorisch. Zudem muss man sagen, dass diese Seite leider auch nicht die sauberste Ecke Luang Prabangs ist. Gekocht wird auf kleinen Kochstellen direkt am Mekong. Die Preise sind hier wesentlich günstiger, als auf der anderen Seite der Halbinsel.

Essen auf dem Nightmarket

Das meiste Leben spielt sich abends rund um die Sisavangvong Road Straße ab. Hier bauen abends ab 17 Uhr die Händler ihre unzähligen Essensstände auf.

In den Seitenstraßen findet ihr die „Fressmeile“ Luang Prabangs. Hier kann man sich für umgerechnet 1,50€ einen Teller voller vegetarischer Gerichte vollladen. Gegessen wird in der schmalen Gasse auf Plastikstühlen.

Unser Guide von Tigertrail hat uns allerdings erzählt, dass hier nur Touristen essen würden, da das Essen dort schon vormittags vorbereitet wird, oder sogar noch von den Vortagen ist. Sah aber trotzdem lecker aus und hat geschmeckt.

Süße Leckereien

Ganz besonders lecker sind die süßen Sachen vor dem Hotel „The Ancient“ gleich zu Beginn des Nightmarkets. Die Schokoladenbrownies für 1€ sind so wahnsinnig lecker und saftig! Unbedingt probieren!

Außerdem solltet ihr die Kokosteigbällchen und Rotis probieren, die die loatischen Frauen dort in der Nähe zubereiten. Lecker!

Fruitshakes

Ein weiteres Highlight sind die Fruitshakes auf dem Nightmarket. Sie richten sie nicht nur schön her, sondern schmecken auch extrem gut!

 

 

Was kann man in und in der Umgebung von Luang Prabang machen?

Luang Prabang bietet sehr viele Möglichkeiten und so schnell wird Euch hier bestimmt nicht langweilig! Von Sightseeing und kulturellen Aktivitäten bis hin zu sportlichen Aktivitäten kann man hier einiges erleben.

Sightseeing in der Altstadt von Luang Prabang

Nicht zuletzt durch die Altstadt zählt Luang Prabangs für uns zu einer der schönsten Städte Südostasiens. Umgeben vom Mekong auf der einen und dem Nam Khan auf der anderen Seite, besteht die Altstadt Luang Prabangs aus sehr gut erhaltenen Gebäuden aus der französischen Kolonialzeit und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Altstadt bietet wirklich sehr viele schöne Ecken und Cafés, die zum verweilen einladen.

Besuch der unzähligen Vats

Auch die unzähligen goldenen Vats, mit ihrer speziellen Bauweise sind einen Besuch wert. So zum Beispiel der Wat Xieng Thong, der älteste und bedeutendste Tempel der Stadt. (Eintritt 20.000 Kip).

Zudem lohnt es sich den ehemaligen Königspalast Ho Kham anzuschauen, der heute als Nationalmuseum dient.

In den Abendstunden ist es wirklich faszinierend, wenn plötzlich von überall die gleichmäßigen Trommelgeräusche der Mönche ertönen. Eine unglaublich tolle Atmoshphäre!

Wichtig! Beim betreten der Vats sollten Frauen, immer darauf achten, dass ihre Knie und Schultern bedeckt sind!

Phou Si besteigen

Der Phou Si ist der 100 Meter hohe Hausberg Luang Prabangs. Gegenüber des Königspalastes Haw Kham Palastes auf der Sisavongvang Road, führt eine Treppe mit 328 Stufen hinauf. Der Eintritt kostet 20.000 Kip pro Person. Oben erwarten Euch der Wat Chom Si mit seiner 20 Meter hohen goldenen Stupa und ein fantastischer 360 Grad Blick über Luang Prabang und die Umgebung! Wirklich schön und solltet ihr auf keinen Fall verpassen. Den Rückweg solltet ihr am Besten auf der anderen Seite antreten, da es hier noch einiges mehr zu sehen gibt.

Wenn ihr die Aussicht genießen möchtet, empfehlen wir Euch allerdings nicht zum Sonnenuntergang dort hoch zu gehen, denn dann ist der Phou Si wirklich total überlaufen. Umgeben von gefühlt 200 Menschen kann man den Sonnenuntergang wirklich nicht so richtig genießen! Wir sind noch vor Sonnenuntergang runter gegangen, weil uns einfach zu viel los war!

Schöner ist der Sonnenuntergang nämlich hier:

Den Sonnenuntergang am Mekong genießen

Besonders schön kann man den Abend am Mekong verbringen. Hier gibt es einige einfache „Bars“ am Mekong Ufer. Aber ganz besonders können wir Euch den View Point empfehlen, der an der Mündung des Nam Kans in den Mekong liegt.

Gegen eine kleine Zollgebühr von 8.000 KIP für die Bambusbrücke, gelangt ihr auf die andere Seite. Hier hat man einen herrlichen Blick auf den wunderschönen Sonnenuntergang über dem Mekong.

Einen Kochkurs machen

Wenn das Wetter mal nicht so mitspielen sollte, empfehlen wir Euch auf jeden Fall einen Kochkurs zu belegen. Eine super Gelegenheit die laotische Küche besser kennenzulernen.

Außerdem lernt ihr wirklich sehr sehr viel. Wir können hier auf jeden Fall die Tamarind Cooking School empfehlen.

Der Kochkurs beginnt vormittags um 9:00 Uhr und endet um 15:00 Uhr inklusive einem Marktbesuch in Luang Prabang. Der Kurs kostet 285.000 KIP pro Person.

Nightmarket besuchen

Täglich ab 17 Uhr bauen Händler auf der Sisavangvong Road ihre Stände auf, sodass diese für den Verkehr am Abend geschlossen ist. Dort reihen sich hunderte Pavillons aneinander, die Souvenirs, Kleidung und andere handgefertigte Dinge verkaufen. So wie zum Beispiel diese (schrecklichen) Elefantenhosen, die so gut wie jeder Touri in Luang Prabang trägt!

Den üblichen Kram, wie gefälschte Markenshirts und billige Elektrowaren findet ihr dort nicht. Der Markt ist wirklich sehr schön!

Morning Market besuchen

Auf dem Morning Market, findet ihr nicht nur Kräuter, Gemüse und Obst, sondern auch allerhand andere wilde Sachen, so wie zum Beispiel gegrillte Insekten (Würmer, Schmetterlinge usw.) und Innereien, die größtenteils von Fliegen bedeckt sind.

Massieren lassen

In Luang Prabang gibt es viele Massagesalons, in denen ihr Euch schon ab 60.000 KIP (ca. 6 Euro) eine Stunde verwöhnen lassen könnt. Besonders empfehlen können wir L’Hibiscus Spa in der Sakhaline Road.

Wasserfälle anschauen

In der Umgebung von Luang Prabang findet ihr einige wunderschöne türkisblaue Wasserfälle. So zum Beispiel den Tad Se Wasserfall, der 20 km südöstlich von Luang Prabang entfernt liegt. Am schönsten ist dieser ganz in der früh. Wir haben ihn im Rahmen des zweitägigen Trips mit TigerTrail bereits morgens um 8 Uhr besichtigt und waren dort fast allein.

Im Tad Se Wasserfall könnt ihr auch im unteren Bereich schwimmen gehen. In der Früh ist es allerdings noch ein wenig frisch. Neben Elefanten, Ziplines findet ihr dort auch Restaurants direkt am Wasserfall. Auf der rechten Seite, wenn ihr vom Fluss kommt, führt ein schmaler und rutschiger Weg nach oben – wo ihr weitere wunderschöne Cascaden findet.

Der Wasserfall hat täglich von 8 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. In Luang Prabang bieten sehr viele TukTuk Fahrer ihre Fahrdienste dorthin an – Preise ca. 180.000 Kip. Außerdem kommt zuzüglich noch mal 20.000 Kip für den Boottransfer über den Fluss und der Eintrittspreis von 15.000 Kip hinzu.

Pak Ou Höhle

Einen Halbtagesausflug könnt ihr zu den Pak Ou Höhlen machen. In den zwei Kalksteinhöhlen, die 25 km entfernt von Luang Prabang direkt am Mekong Ufer liegen, befinden sich Tempel mit unzähligen Buddha Statuen. Die Pak Ou Höhlen zählen zu einem der bedeutendsten Orten für Buddhisten in Luang Prabang.

Die obere Höhle, liegt im Dunkeln und kann mit Hilfe einer Taschenlampe betrachtet werden. Deutlich schöner ist die untere Höhle mit dem Ausblick auf den Mekong. Dort befinden sich die unterschiedlichsten Buddha Statuen aus Holz, Eisen, Bronze oder Ton. Der Eintritt zu den Höhlen kostet 20.000 Kip pro Person. Als wir dort waren, haben mehr einheimische Frauen darum gelegen, als Touristen unterwegs waren. Es war also überhaupt nicht überlaufen.

Obwohl Eintritt verlangt wird, ist die Höhle aus unserer Sicht nicht in dem besten Zustand, wie sie sein könnte. Die Lage am Mekong und der Weg dorthin machen es aber wieder wett, sodass es insgesamt ein schöner Ausflug ist.

Eine ganz besonders nette Erfahrung haben wir dort gemacht: Beim Geld aus der Hose ziehen ist Dominik ein 50.000 KIP Schein in zwei Hälften gerissen. Das haben ein paar Laotinnen gesehen und ihn zu sich gerufen. Die Frauen haben mit Händen und Füßen erklärt, dass sie den Schein retten können. Sie nahmen einen Ast, aus dem eine Flüssigkeit rauskam, holten ein Papier aus dem Mülleimer, werkelten ein wenig darum und schon war der Schein wieder schön zusammen geklebt. 5 Euro gerettet. Als Dankeschön kauften wir Ihnen, dann eine braune Knolle ab. Es war eine Mischung aus Birne, Kartoffel und Kohlrabi – und schmeckte überraschenderweise ganz gut.

Wie kommt ihr dort hin? Zum einen besteht die Möglichkeit mit dem Tuk Tuk dorthin zu gelangen. Da die Höhlen auf der anderen Seite des Mekongs liegen, müsst ihr allerdings noch mit einem Boot auf die andere Seite fahren.

Die andere, wesentlich schönere Möglichkeit, besteht darin, eine etwa 1,5 stündige Bootsfahrt auf dem Mekong zu unternehmen. Dies könnt ihr mit dem öffentlichen Boot machen (Preis: 60.000 KIP p.P.) oder mit einem privaten Longtail Boot.

Vorsicht! Hier werden Wucherpreise für private Bootsfahrten verlangt! Gut handeln!

Multi Adventure Tour mit Tigertrail (Kajaking, Wandern, Radfahren, Elefeanten reiten)

Wenn ihr gerne wandert und in der Natur seid, dann können wir Euch einen zweitägigen Multi Adventure Trip mit Tigertrail empfeheln. In den zwei Tagen könnt ihr zum Beispiel 6 Stunden wandern, in einem kleinen Dorf bei einer Familie übernachten, Elefanten reiten und Kajak fahren! Wie dieser Trip genau abläuft und wie es uns gefallen hast, lest ihr später in einem separaten Artikel.

Preis ca. 100 USD für zwei Tage.

Wie viele Tage für Luang Prabang einplanen?

Wie ihr oben seht, kann man vieles in Luang Prabang unternehmen und ihr solltet auf jeden Fall mindestens 4 volle Tage dafür einplanen. Falls ihr einen zweitägigen Trip in die Umgebung Luang Prabangs machen wollt, empfehlen wir Euch auf jeden Fall 6 Tage in Luang Prabang zu verbringen.

Fazit

Für uns zählt die kleine Stadt definitiv auch zu den schönsten Städten Südostasien. Die Lage am Mekong, die Kolonialbauten, die wunderschöne Altstadt mit ihren vielen Vats und Mönchen, das leckere laotische und französische Essen und zuletzt die Natur um Luang Prabang ist einfach nur wunderschön und macht Luang Prabang zu einem unvergesslichen Reiseziel, dass auch auf Eurer Reiseliste stehen sollte!

 

Wie hat es Euch in Luang Prabang gefallen? Welche Tipps habt ihr?

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3 Kommentare

  • Romeo 3. Februar 2016   Antwort →

    Toller Guide!
    Luang Prabang war vor acht Jahren mein Einstieg in Südost-Asien und ich bin definitiv hängen geblieben 😉 Es gibt doch nichts schöneres als ein kühles Beer Lao Abends am Fluss zu trinken!

    Viele liebe Grüße!

    • Anna 11. Februar 2016   Antwort →

      Hallo Romeo!
      Danke schön! 🙂

      Ja, da hast du Recht! Den Sonnenuntergang mit einem kühlen Bier am Mekong zu genießen ist wirklich toll!
      Uns lässt Südostasien auch nicht los….Aber mal schauen, wo die nächste große Reise hin geht. 🙂

      Ganz liebe Grüße aus dem Allgäu
      Anna

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