Im August haben wir ein paar sportliche und wunderschöne Tage in Südtirol verbracht. Mit dabei hatten wir nicht nur unsere neue Kamera, die Panasonic Lumix DMC-GH4, sondern auch unsere Wanderschuhe und unsere Mountainbikes.

Wir nehmen Euch dieses Mal mit auf eine der schönsten und aussichtsreichsten Mountainbike Strecken Europas, auf den Piz Boè, den einzigen 3000er der Sella-Gruppe und auf eine Wanderung im Nebel, die auch seine ganz besonderen Reize hatte.

Wanderung auf die Steviahütte und den Piz Boe

Nachdem der erste Tag ziemlich bewölkt und nebelig war und wir bei der Wanderung auf die Steviahütte von der wunderschönen Kulisse der Dolomiten nicht wirklich viel gesehen haben, war der nächste Tag dafür umso schöner.

Bei strahlendem Sonnenschein, ging es zu Fuß auf den 3152 Meter hohen Piz Boè, den höchsten und einzigen Dreitausender der Sellagruppe in den Dolomiten. Der Aufstieg war zum Teil wirklich nicht ohne: ohne Sicherung ging es an schmalen Felsvorsprüngen entlang, was bei uns für ordentlich Adrenalin sorgte.

Die Aussicht vom Gipfel war unglaublich schön und einfach nur traumhaft und entschädigte für den anstrengenden Aufstieg.

 

Sellaronda – Mountainbike Tour

Am dritten Tag, stand unser absolutes Highlight bevor: mit unseren Mountainbikes umrundeten wir die gesamte Sella Gruppe, die zu dem UNESCO Weltnaturerbe zählt. Die panoramareiche Mountainbike Tour zählt zu den schönsten Touren Europas.

Um diese auch als Normalsterblicher an einem Tag zu bewältigen, wir die Umrundung mit Bergbahnen unterstützt, die den Transport der Mountainbikes und der meisten Höhenmeter übernimmt. In Wolkenstein in Gröden, Corvara in Alta Badia, Arabba, Canazei und Campitello im Fassatal führen die Bergbahnen hinauf, um dann anschließend über Singletrails, Wege und Forststraßen ins nächste Tal zu düsen.

Bei der Tour werden insgesamt 58 km, 330 Höhenmeter rauf und 3.670 Höhenmeter runter mit dem Mountainbike bewältigt.

Ihr könntet jetzt denken: das ist ja leicht, wenn die meisten Höhenmeter mit der Bergbahn zurückgelegt werden. Aber nein! Die Tour hat es wirklich in sich und war – vor allem am Ende – super anstrengend. Insgesamt waren wir ca. 6 Stunden unterwegs. Genügend körperliche Fitness und gute Mountainbike Erfahrung (vor allem Downhill) sollte man auf jeden Fall mitbringen.

 

Die Dolomiten zählen für uns zu den schönsten Regionen Eurpoas. Aber seht selbst:

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3 Kommentare

  • Romeo 20. Oktober 2016   Antwort →

    Wieder mal ein richtig cooles Video – der Nebel zu Beginn ist super 😉

    • Dominik 26. Oktober 2016   Antwort →

      Danke schön lieber Romeo! Auch wenn wir bei der Wanderung nicht wirklich viel gesehen haben, der Nebel war wirklich super 😀

  • Miriam Winter 2. August 2019   Antwort →

    Wow, was für eine Tour mit dem Bike! Berauschend!!
    Wir fahren gerne ins Hotel Hochpustertal http://www.hotel-st-veit.com und lieben die Umgebung!

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