In unserem Beitrag haben wir Euch alle wichtigen Infos für die Vorbereitung auf die Reise nach Sri Lanka zusammengefasst und unsere Reiseroute durch das wunderschöne Land beschrieben. Wir haben versucht eine gute Mischung zwischen Kultur, Sightseeing, Aktivitäten und Erholung zusammenzustellen.

Ganz besonders achten wir bei der Planung unserer 3- bis 4-wöchigen Reisen immer darauf, dass die Reisetage, d.h. um von A nach B zu kommen nicht zu viel werden (max. 5 Ortswechsel bei 3 Wochen), denn es soll ja auch Erholung sein. Klar, man möchte so viel wie möglich von dem Land sehen, aber oft ist weniger eben mehr! Bei selbst organisierten Reisen kommt ja noch hinzu, dass man sich um den Transport selbst kümmern muss und die Reisedauer in Asien generell etwas länger dauert als in Europa. Sri Lanka ist hier das beste Beispiel: Für eine Strecke von Rund 140 km benötigt man mit dem Zug ca. 5-6 Stunden.

 

 Sri Lanka…

 …ist so unglaublich abwechslungsreich: Da sind zum einen die einsamen, idyllischen mit Palmen gesäumten Strände, zum anderen das etwas kühlere Hochland mit seinen Bergen & Felsplateaus, das zu ausgedehnten Wanderungen einlädt. Die artenreiche Tierwelt, die Teeplantagen, die Regenwälder und nicht zuletzt die unendlich vielen kulturellen und religiösen Sehenswürdigkeiten, wie buddhistische und hinduistische Tempelanlagen, Statuen, Königstädte und Klosteranlagen, die auf einer Jahrtausend alten Geschichte beruhen.

Sri Lanka ist einfach eine komplett andere Welt! Das ganzjährig warme Klima, die Menschen, die Kultur, der fremde Geruch, das hektische Treiben auf den Straßen mit den knatternden Tuk Tuks und das unglaublich leckere Essen. Wir waren von Anfang an begeistert von diesem Land und wir können Sri Lanka deshalb auch Asien-Einsteigern nur empfehlen. Zudem gibt es viele unterschiedliche Unterkünfte, die von Hotels bis zu einfachen Backpacker-Unterkünften reichen. Und das Reisen durch Sri Lanka ist wirklich sehr einfach und sicher.

 

 

Allgemeine Infos vor der Abreise:

Impfungen:

Bitte checkt vor der Abreise Euren Impfpass, so dass ihr alle wichtigen Impfungen wie z.B. Hepatitis A und B vorher noch auffrischen könnt. Bezüglich Malaria Prophylaxe empfehlen wir, Euch von einem Tropenarzt beraten zu lassen.

Reiseführer:

Wir haben für die Vorbereitung unserer Reise nach Sri Lanka den Stefan Loose Reiseführer verwendet. Dieser enthält viele tolle Tipps und versorgt Euch mit den wichtigsten Infos über Land und Leute. Um in Urlaubstimmung zu kommen, die perfekte Lektüre.

Reisezeit:

Eine perfekte Reisezeit für Sri Lanka zu bestimmen ist schwierig, da Sri Lanka durch zwei unterschiedliche und sogar gegensätzliche Monsune beeinflusst wird. Je nach Region ist das Klima deshalb sehr unterschiedlich. Beispielsweise herrscht im Dezember Nordostmonsun an der Nordküste, dagegen scheint an der Südküste bereits die Sonne und man kann die Strände im Süden bei bis zu 30° Grad genießen. Aus diesem Grund solltet ihr Eure Reiseroute an die klimatischen Bedingungen anpassen und diese auch dringend beachten, denn wer möchte die schönste Zeit im Jahr im Regen verbringen? Wir zumindest wollen das nicht.

Unter diesem Link findet ihr eine gute Übersicht zu den Klimabedingungen auf Sri Lanka.

Für die von uns beschriebene Reiseroute eignet sich vor allem der Zeitraum ab Mitte Dezember, denn so kann man dem kalten Wetter in Deutschland entfliehen und im Süden & an der Westküste ist es am Schönsten. Zudem herrscht ein angenehmes Klima im Hochland. Das kulturelle Dreieck (Dambulla, Sigiriya und Polonaruwa) lässt sich zu dem auch recht gut bereisen, obwohl es ab und an kurz zu heftigen Regenschauern kommen kann.

Flugbuchung:

Die Flugkosten sind der größte Anteil der Urlaubskosten nach Sri Lanka, deshalb solltet ihr schon relativ frühzeitig nach günstigen Flügen Ausschau halten. Immer mal wieder gibt es auf den Portalen urlaubsguru und urlaubspiraten tolle Flugangebote nach Colombo. Zudem könnt ihr auf momondo Preise vergleichen (diese Suchmaschinen benutzen wir hauptsächlich). Mit variablen Flugdaten, habt ihr die beste Chance günstige Tickets (<700 Euro) zu bekommen. Direktflüge mit Sri Lankan Airlines sind ein wenig teurer, allerdings beträgt die Flugzeit auch nur 10 Stunden.

 

Visum:

Für einen Urlaub in Sri Lanka ist ein Visum erforderlich, welches über das Internet beantragt und genehmigt werden muss. Ein Visum on arrival, wie es bei vielen anderen Ländern der Fall ist, gibt es in Sri Lanka seit Anfang 2012 nicht mehr. Das Visum könnt ihr unter dem folgenden Link beantragen: ETA Visum

Das Visum ist für 30 Tage gültig und kostet 30 USD pro Person.

Wichtig: Ihr solltet das Visum ausdrucken und mitnehmen. Ebenfalls solltet ihr die Tickets für den Hin- UND Rückflug ausgedruckt bei Euren Reiseunterlagen haben, ansonsten könntet ihr Probleme beim Zutritt zum Flughafen und bei der Einreise nach Sri Lanka bekommen!

Kosten:

Wie oben schon beschrieben machen die Flugkosten fast die Hälfte des Urlaubsbudgets aus. Insgesamt haben wir für 20 Urlaubstage 1.350€ pro Person ausgegeben. Davon schlägt der Flug mit 700 Euro pro Person zu buche. Die Ausgaben vor Ort belaufen sich auf insgesamt 650€. Darin sind Übernachtungskosten (einfache bis Mittelklasse Unterkünfte), Essen, Transport (Privater Transport, Tuk-Tuks, Zug und Bus) und Ausflüge enthalten.

Pro Tag kann man also mit Kosten von ca. 30 Euro pro Person rechnen. Es kommt natürlich ganz darauf an WAS ihr macht, WO ihr übernachtet und WELCHE Transportmittel ihr wählt.

 

 

Mögliche Reiseroute

Tag 1: Ankunft in Colombo und Weiterfahrt nach Kandy

Nachdem ihr in Colombo gelandet seid, wechselt ihr am besten gleich ein wenig Bargeld und kümmert Euch um die Weiterfahrt nach Kandy. Verschafft Euch erst einmal einen Überblick, denn es fallen gleich herdenweise Singalesen über Euch her, die Euch ihre Taxifahrten und Touren anbieten wollen.

Kandy

Am einfachsten und bequemsten nach dem langen Flug ist eine Fahrt mit dem klimatisierten Taxi nach Kandy. Kandy – die Königsstadt und Weltkulturerbe der UNESCO– ist mit etwa 110.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Sri Lankas und liegt im zentralen Gebirge auf etwa 500 Meter über Null. Die etwa zweistündige Fahrt führt auf schmalen und holprigen Straßen vorbei an kleinen Häusern, Buden & Geschäften, die sich endlos am Straßenrand aneinander reihen. Das bunte Treiben auf den Straßen, der hektische Verkehr, die vielen Tuk-Tuks und Roller, die immer wieder hupen, um beim Überholen auf sich aufmerksam zu machen und sogar Elefanten die an der Straße entlang laufen, sind ein faszinierender Anblick, der darauf hindeutet was einen die nächsten drei Wochen spannendes erwarten wird.

Übernachtet haben wir im Kandy View Hotel. Das preisgünstige Hotel, welches auch im Stefan Loose Reiseführer steht, liegt etwas oberhalb Kandys und hat einen schönen Blick auf die Stadt und den berühmten Zahntempel Buddhas. Unterkünfte gibt es in Kandy zahlreiche in den unterschiedlichsten Preisklassen.

Was könnt ihr in Kandy unternehmen?

  • Ihr könnt Euch den Tempel „Sri Dalada Maligawa“ ansehen. Der Zahntempel soll den Eckzahn des Buddhas aufbewahren. Täglich (morgens, mittags, abends) werden hier Zeremonien von Mönchen abgehalten. Allerdings sieht man von dem Zahn nicht wirklich was. Ein Besuch lohnt sich aber dennoch (vor allem in den frühen Morgenstunden).
    Wichtig: um den Tempel betreten zu dürfen, müsst ihr die Kleiderordnung beachten. Mit kurzen Shorts und unbedeckten Schultern dürft ihr den Tempel nicht betreten.
  • Umrundet den Kandy Lake und schlendert durch die schmalen Gassen und beobachtet das bunte Treiben

 

Tag 2: Ausflug nach Dambulla und Sigirya

Einen schönen Tagesausflug könnt ihr nach Dambulla und Sigiriya unternehmen. Auf Grund der Distanz von etwa 100 km empfehlen wir Euch einen privaten Fahrer zu mieten, der Euch durch die Gegend kutschiert. Buchen könnt ihr solch eine Tour bei Travelagenturen oder aber in dem Hotel in dem ihr übernachtet. Die meisten verfügen über einen kleinen Transporter oder vermitteln Euch bei Bedarf weiter. Wir haben uns mit einem anderen Pärchen zusammengeschlossen, sodass wir uns die Kosten für die Tour teilen konnten.

Neben dem Löwenfels Sigiriya werden meist noch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten, die auf dem Weg nach Sigiriya liegen abgeklappert (ob, man das so „gebucht“ hat oder nicht – denn diese kassieren meist Provision dafür):

  • Sri Muthumariamman Thevasthaman: Dieser Tempel liegt in Matale und ist einer der größten hinduistischen Tempel auf Sri Lanka
  • Aluvihara Höhlen Tempel: Hier sollen die Lehrreden von Buddha erstmalig auf Palmblättern erfasst worden sein (100 Jahre vor Chr.). Eintritt: 250 Rp. Gegen einen extra Eintritt konnte man sich die „Kammer des Schreckens“ ansehen, in der die karmischen Folgen von schlechten Taten dargestellt waren. Lohnt sich eigentlich nicht wirklich.
  • Old Village Spice & Herbal Garden: In dem Gewürzgarten bekommt man allerlei Interessantes über Gewürze und deren Anwendungsgebiete, Anbau und Wirkungen erklärt. Der Besuch kostet nichts, aber zum Schluss wird man in den Verkaufsraum geführt, in dem man (zu überteuerten Preisen) Produkte erwerben kann. P.S. Lasst die angebotene Kopfmassage besser aus, sonst seht ihr dank dem reichlich verwendeten Massageöl aus, als hättet ihr Euch 2 Wochen nicht die Haare gewaschen.
  • Mittagessen: Ein Mittagsessen ist bei der Fahrt auch mit dabei. Hier werdet ihr nach alter Kaffeefahrt-Manier abgeliefert und dürft Euch am Buffet bedienen.
  • Goldener Tempel von Dambulla: Stellt die größte Höhlen-Tempelanlage des Landes dar und zählt seit 1991 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Neben zahlreichen Buddha- und Götter-Statuen gab es Malereien, die das Leben Buddhas beschreiben, zu betrachten. Dies allerdings nur gegen einen  Eintrittspreis von 10 USD. Auf dem Weg, der über zahlreiche Treppenstufen nach oben führt, trifft man auf Bettler, Verkäufer, Affen, Gurus und „Fremdenführer“. Die Schuhe werden übrigens – ob ihr wollt oder nicht – für Euch von fürsorglichen Singalesen gegen ein kleines Entgelt aufbewahrt.
  • Löwenfels Sigiriya: Gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Sri Lankas. Der Eintritt kostet satte 30 USD, ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Magmablock, der aus einem erodierenden Vulkan entstanden ist, ragt über 200 Meter aus dem Boden. Das Beeindruckende ist nicht nur die sagenhafte Aussicht von oben auf das Umland, sondern auch die Geschichte die dahinter steckt. Sigiriya diente einst als Felsenfestung für den König Kassapa aus dem Jahre 473 n. Chr., dessen Ruinen heute zum Teil noch vorzufinden sind.

Tag 3: Weiterreise mit dem Zug durch das Hochland Sri Lankas

Heute könnt ihr nach Ella, in das Hochland Sri Lankas aufbrechen. Warum die Fahrt von Kandy nach Ella so besonders ist und ihr dies auf keinen Fall auslassen solltet, erfahrt in in unserem ausführlichen Bericht.

 

Tag 4-7: Ella

Ella ist ein kleines verschlafenes Dörfchen, das vor allem viele Individualtouristen besuchen. Ella liegt etwa auf einer Höhe von 1000 Metern über Null und ist umgeben von Teeplantaten, Bergen, Wasserfällen und sanften grünen Hügeln. Von den umliegenden Bergen hat man sagenhafte Ausblicke auf die Umgebung und kann bei klaren Tagen sogar bis an die Südküste blicken.

In Ella findet ihr zahlreiche Restaurants, kleine Bars und Unterkünfte in den unterschiedlichsten Preisklassen. Wir haben die Tage in Ella in der View Point Villa verbracht, die einige Minuten außerhalb Ellas liegt (Fahrt mit dem TukTuk nötig). Allerdings hat man dort wunderschöne Ausblicke auf die Umgebung.

 

Was könnt ihr in Ella unternehmen?

  • Wanderungen zum Ella Rock
  • Wanderung zum Little Adams Peak
  • Entspannen bei Massagen und Ayurveda-Anwendungen
  • Besichtigen von Teefabriken und schlendern durch die Teeplantagen
  • Leckere Currys und (Kottu) Rotis Essen

Tag 8: Fahrt an die Südküste

Nachdem ihr die wunderbare Umgebung von Ella erkundet habt, geht es endlich an die sonnige Küste im Süden Sri Lankas – nach Tangalle. Am günstigsten, aber nicht unbedingt zu empfehlen, reist ihr mit dem Bus nach Tangalle. Die etwa fünfstündige Fahrt mit dem Bus (hauptsächlich reisen mit dem Bus Einheimische) über enge und holprige Straßen ist nichts für schwache Nerven und Mägen. Der Busfahrer rast wie ein Henker (das ist jetzt nicht übertrieben) auf den schmalen Passstraßen entlang. Im Stehen ein wirklicher Kraftakt, um nicht im Bus hin und her geschleudert zu werden. Wer nicht unbedingt Lust auf Abenteuer und Stress hat und nicht um sein Leben fürchten will, dem empfehlen wir auf jeden Fall die teure Variante – einen privaten Fahrer – zu nehmen.

 

Tag 9-13: Entspannen an einsamen Stränden

Die Region um Tangalle – ganz im Süden Sri Lankas – bietet wunderschöne – zum Großteil gottverlassene Strände. Besonders empfehlen können wir den Marakkolya Beach, der etwa 5 km östlich von Tangalle liegt. Für uns zählt dieser 10km lange Sandstrand zu den einsamsten und schönsten Stränden Asiens. Kaum zu glauben, dass die touristische Entwicklung hier noch weitestgehend ausgeblieben ist. Zum Glück!

Wer hier Party sucht, ist definitiv am falschen Fleck.

 

Was könnt ihr in Tangalle machen?

  • Baden
  • Relaxen, relaxen, relaxen
  • Essen (Abends ist hier wirklich kaum etwas los)
  • Einen Ausflug zum Kloster von Mulkirigala: Dieses liegt ca. 16km von Tangalle entfernt und zählt zu den ältesten Klöstern der Welt. Es wurde von den Anuradhapura-Königen im 2. Jahrhundert v. Chr. gegründet. Das Kloster liegt auf einem 211m hohen Monolith, zu dem 700 enge und teilweise sehr steile Treppenstufen führen. Tipp: Über einen kleinen „geheimen“ Weg im obersten Bereich der Anlage hinter der Mauer, gelangt ihr zu einem wunderschönen Aussichtspunkt.
  • Hummanaya Blow Hole: Das Blowhole lohnt sich nur zu einer bestimmten Jahreszeit. Ansonsten sieht man hier nicht wirklich viel.

 

Übernachtet haben wir in Sandys Cabanas, die ganz schön sind.. Kleine aber feine Unterkünfte von Einheimischen findet ihr, wenn ihr am Strand entlang lauft (Richtung Westen).

Tag 14-18: Fahrt nach Mirissa

Mirissa liegt etwa 45 km westlich von Tangalle in einer schönen Bucht. Dort hin kommt ihr entweder mit einem privaten Fahrer, einem Tuk-Tuk oder dem Bus. In Mirissa ist abends definitiv mehr los und man kann in den Bars, die direkt am Strand liegen, herrlich den Abend genießen. Lediglich die Wartezeiten beim Essen, die falschen Rechnungen, das fehlende Besteck oder das falsche Essen, die Begriffsstutzigkeit und die Trägheit (sehr wahrscheinlich durchs viele kiffen), der dort arbeitenden Singhalesen, sind nach ein paar Tagen zum Haare raufen und kann ziemlich nerven. Aber ansonsten ist es ganz chillig und nett in Mirissa.

Empfehlen können wir auf jeden Fall die kleinen Essensstände an der Hauptstraße. Das Essen ist dort super lecker und wesentlich günstiger, als die Touristenrestaurants am Strand.

 

Was kann man dort machen?

  • Baden & Relaxen
  • Surfen (für Anfänger besser in Weligama geeignet)
  • Erkunden der Umgebung mit dem Roller

 

Übernachten: Viele der Unterkünfte, die direkt am Strand liegen sind total überteuert und zum Teil das Geld nicht Wert! Wir haben im Zentrum von Mirissa eine kleine leicht versteckte Unterkunft gefunden (Katies Hideaway), die zu empfehlen ist. Die Zimmer sind sehr sauber, günstig und mit Klimaanlage ausgestattet. Die Besitzerin ist wirklich super nett und kocht wahnsinnig leckere Currys, die wir in Tangalle und Mirissa schon vermisst hatten.

Wem es hier nicht gefällt, kann weiter aufbrechen z.B. nach Hikaduwa.

 

Tag 19: Zugfahrt nach Colombo und Weiterfahrt nach Negombo

Mit dem Zug könnt ihr nun ab Weligama nach Colombo tuckern. Die Fahrt dauert ca. 4 Stunden. Falls ihr in der ersten Klasse fahren möchtet, solltet ihr bereits schon ein paar Tage im Voraus die Tickets reservieren.

In Colombo müsst ihr Euch nun nach dem Weg und dem richtigen Bus nach Negombo durchfragen, weil die Busse lediglich mit der singhalesischen Schrift bezeichnet sind.

Die Fahrt nach Negombo nimmt nochmals ca. 2 Stunden in Anspruch. Negombo selbst hat uns überhaupt nicht gefallen, da der Strand ziemlich dreckig war und mit dutzenden Pauschalhotels durchzogen ist. Wir waren froh, dass wir Negombo nur als letzte Station zum Übernachten gewählt hatten. Da wir sonntags in Negombo waren, war hier ziemlich viel los. Den Einheimischen beim Baden zu zuschauen, hat aber unglaublich viel Spaß gemacht.

 

Unsere Reiseroute zusammengefasst in google maps:

 


 Weitere Berichte über Sri Lanka:

 


 

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8 Kommentare

  • Sonia 15. November 2016   Antwort →

    Wow toller Bericht!!! IN welchem Hotel seid ihr in Ella untergekommen? 🙂
    Schaut super aus!

  • Stefanie 9. Dezember 2016   Antwort →

    Hallo ihr beiden!
    Habe meine Sri Lanka Trip fast genau so auch gemacht, wie ihr. Ich war allerdings noch in Dalhousie um auf den „großen“ Adam’s Peak zu steigen (tolle aber anstrengende Erfahrung) und in Haputale in den Horton Plains und am World’s End.
    Sri Lanka fand ich toll, weil es so abwechslungsreich ist… Berge, Kultur, Safari und Strand und alles in nur wenigen Stunden erreichbar :-).
    Viele Grüße,
    Stefanie

    • Anna 15. Dezember 2016   Antwort →

      Hallo Stefanie! Wow, war bestimmt toll, auf den Adams Peak zu wandern.
      Wir wollen unbedingt auch noch mal nach Sri Lanka, weil es noch einige Dinge zu sehen gibt und Sri Lanka wirklich so wunderschön abwechslungsreich ist.
      Liebe Grüße
      Anna

  • Markus 13. Februar 2017   Antwort →

    Hallo ihr zwei,
    euer Bericht steigert die Vorfreude auf meinen Sri Lanka Trip im März. Kandy, Adams Peak, Ella, Tangalle,Mirissa,Unawatuna, Galle, Hikkaduwa. So ist die momentane Planung für 4 Wochen.
    lg aus München und vorallem an Dominik;-) Haben mal zam Fussball gekickt beim VFB

    Markus (Twins)

    • Dominik 15. Februar 2017   Antwort →

      Hey Markus! Das ist ja lustig so von dir zu hören! Alles fit in München?
      Sri Lanka ist wirklich super schön – und deine Reiseroute hört sich hervorragend an! Sri Lanka werden wir auf jeden Fall nochmal besuchen!
      Viel Spaß

  • Anja 21. April 2017   Antwort →

    Habe gerade eure Tipps gelesen und freue mich schon riesig auf unseren Sri Lanka Urlaub! Wir haben leider nur 2 Wochen Zeit aber eure Tipps haben mir bei der Planung auf jeden Fall schon sehr geholfen 🙂
    Liebe Grüße!

  • Thomas 24. November 2018   Antwort →

    Hi,
    ein wirklich ausführlich und hilfreicher Bericht – vielen Dank! Das wirklich witzige daran ist dass wir Deine Eltern dort beim wandern dh vielmehr beim fotografieren kennengelernt haben, was ich für einen besonderen Zufall halte – ich hoffe sie haben Dir liebe Grüße bestellt ;–)

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