Auf einer einsamen Insel stranden – ganz alleine, nur zu zweit! Feinster Sand, türkisblaues Wasser & Palmen. Sich fühlen wie einst Robinson Crusoe: Den ganzen Tag relaxen, ein paar Kokosnüsse schlürfen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen!

Ein Traum? – Klar! Aber es muss kein Traum bleiben. Wir haben unseren absoluten Traumstrand auf den Philippinen – genauer auf Palawan – gefunden.

Der Strand befindet sich in der Umgebung von El Nido – im Norden der Insel Palawan.
Zwar bietet El Nido und der östliche Nachbarstrand Corong-Corong eine traumhafte Kulisse mit spektakulären Kalksteinfelsen, allerdings leider keinen schönen Strand zum baden.

Deshalb haben wir uns auf die Suche nach einem Traumstrand gemacht und ihn gefunden!

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Wie ihr dort hin kommt?

Ganz einfach: Mit einem Kajak!

Wir wollten uns mal wieder etwas sportlich betätigen und haben uns in Corong-Corong für 700 PHP am Tag ein Kajak gemietet.
Unser eigentliches Ziel war der Seven Commandos Beach, der zwischen Corong-Corong und El Nido liegt und im Rahmen der Tour A von Booten angefahren wird.

Da uns auf dem Weg dorthin die Strömung und die Wellen ganz schön zu schaffen gemacht haben, sind wir sehr nahe an den Kalksteinfelsen gepaddelt. Vielleicht war es nur Einbildung, aber irgendwie klappte es in unmittelbarer Nähe der Felsen besser und wir kamen gut voran.

Als wir am ersten schönen Strand vorbei kamen begrüßten uns direkt laut bellende und kläffende Hunde. Nicht unbedingt sehr einladend. Aber bei genauerem Hinsehen entdeckten wir das Schild, dass es sich hierbei um einen Privatstrand handelt. Am östlichen Ende dieses Strandes befand sich auch ein schickes Haus. Daher beschlossen wir noch ein Stückchen weiter Richtung entlang der Kalksteinfelsen zu paddeln.

Nach ungefähr 45 Minuten anstrengendem Paddeln fanden wir dann endlich unseren Traumstrand auf Palawan:

Es war nicht der Seven Commandos Beach, den wir ursprünglich ansteuern wollen! Es war der östliche Nachbarstrand davon. Auch hier steckte ein Schild „Private Property“. Allerdings war der Strand im Gegensatz zum Seven Commandos Beach den ganzen Tag total verlassen: Keine Hunde, keine Boote, keine Hüttchen oder Häuser. Lediglich ein schlafender Kokosnussverkäufer in einer Hängematte.

Als wir bei diesem gegen Mittag dann eine Kokosnuss gekauft hatten, waren wir wohl seine ersten und einzigen Kunden an diesem Tag.
Er hat uns auch sehr freundlich das Angebot gemacht, uns mit dem Boot am nächsten Tag wieder an diesen Strand zu fahren.

Deswegen wissen wir leider bis heute nicht, ob es sich tatsächlich um einen Privatstrand oder einen öffentlichen Strand handelt.

Für uns war es egal: Wir konnten einen ganzen Tag unter einem schattigen Felsen in absoluter Ruhe verbringen.

Paddeln

Wegbeschreibung zu unserem Traumstrand

 Tipps:

Nehmt auf jeden Fall genügend Wasser und etwas zu essen mit! Denn wie gesagt: An diesem Strand gibt es, mit Ausnahme eines Kokosnussverkäufers, wirklich nichts.

Außerdem solltet ihr Euch lieber früh am Vormittag auf den Weg machen, um nicht in der prallen Mittagssonne die durchaus anstrengende Strecke mit dem Kajak zurücklegen zu müssen. Zurück nach Corong-Corong geht es aufgrund der Strömung und des Wellengangs wesentlich einfacher, plant aber hierfür auch eine halbe Stunde ein.

Von El Nido aus würden wir diese Tour mit dem Kajak nicht empfehlen, da es doch ein ganzes Stückchen weiter ist als von Corong-Corong.

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