Ubud…

…zählt für uns zu einem der absoluten Highlights auf Bali. Nicht nur das touristische Stadtzentrum selbst, sondern auch das teilweise sehr ursprüngliche Umland mit seinen unzähligen Tempeln, Vulkanen und Reisterassen. Wie ihr die schönsten Sehenswürdigkeiten im Rahmen von Tagestouren auf eigene Faust erkundet, haben wir Euch hier zusammengefasst.

Ubud, das als kulturelles Zentrum Balis gilt, liegt in Mitten von Reisterassen ca. 30 km nordöstlich von Denpasar und ist mit dem Taxi in etwa 1 bis 1,5 Stunden (Kosten: ca. 300.000 IDR ab dem Flughafen) zu erreichen. Bekannt ist Ubud für sein vielfältiges Kunsthandwerk: ob Malerei, Textilkunst oder Holzschnitzereien – für jeden ist hier etwas Passendes zu finden. Mittlerweise ist Ubud zu einem Touristenmagneten geworden: Nicht zuletzt durch den Film „Eat Pray Love“ mit Julia Roberts finden nicht mehr nur Rucksacktouristen den Weg nach Ubud, sondern auch Pauschaltouristen und jede Menge Tagesausflügler. Dieser Trend macht sich vor allem auch an den zahlreichen Baustellen in und um Ubud bemerkbar. Gästehäuse, Restaurants und kleinere Hotels entstehen an jeder Ecke.

In Ubud selbst kann man viele schöne Dinge unternehmen, sei es…

… durch die Straßen zu ziehen, um das Treiben zu beobachten,
… einen Markt zu besuchen,
… Kunstgalerien zu bestaunen,
… sich massieren zu lassen,
… einen Kecak Dance anzuschauen oder
… die Ruhe in den unzähligen Reisterassen rund um Ubud zu genießen.

Kulinarisch hat Ubud auch jede Menge zu bieten: Unzählige Restaurants & Warungs mit internationaler und indonesischer Küche bieten für jeden Geschmack etwas.

Obwohl Ubud mittlerweile sehr touristisch ist, hat es seinen eigenen Charme und sollte zu dem Pflichtprogramm jedes Bali Urlaubs gehören.
Zudem bietet sich Ubud optimal an um Ausflüge zu umliegenden Tempeln, Vulkanen & Reisterassen zu unternehmen. Im Folgenden haben wir Euch ein paar wunderschöne Tagestouren zusammengestellt, die ihr per Roller oder mit eigenem Fahrer unternehmen könnt.

Rollerausflug zu den Tegalalang Reisterassen, Pura Gunung Kawi Sebatu, Gunung Kawi, Pura Tirta Empul & dem Vulkan Gunung Batur

Kosten für einen Roller (mit Versicherung): 70.000 PHP / Sprit: 1l = 7.000 PHP (der Benzin-Preis wird von der Regierung festgesetzt und ist überall gleich)

Reisterassen von Tegalalang

Von der Straße Raja Andong ausgehend (vorbei an der Polizei Station in Ubud), liegt im Norden von Ubud – ca. 15 Fahrminuten entfernt – der kleine Ort Tegalalang der mit seinen saftig grünen Reisterassen zum Verweilen einlädt. Der Blick von den gegenüberliegenden Cafés auf die von Palmen umsäumten Reisterassen, die durch die Sonnenstrahlen in den unterschiedlichsten Grün-Tönen schimmern, ist faszinierend und schöner als man es in einem Bild festhalten könnte. Vor allem am Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr zentral am Himmel steht, leuchten die Reisterassen in wahnsinnig intensivem Grün.

Reisterassen von Tegalalang

Reisterassen von Tegalalang

Pura Gunung Kawi Sebatu

Immer Richtung Norden fahrend kommt ihr an hunderten Kunst- und Handwerksläden vorbei, die die unterschiedlichsten Dinge fertigen: Von Holzschnitzereien bis hin zu Skulpturen aus Stein. Da es hier so gut wie keine Schilder gibt, ist es ein wenig schwierig die richtige Abzweigung zu finden, aber die netten Balinesen zeigen euch gerne den Weg. Den nächsten Stopp könnt ihr beim Pura Gunung Kawi in Sebatu einlegen, den ihr allerdings nicht (wie wir) mit den Königsgräbern Gunung Kawi nähe Tampaksiring verwechseln dürft. Um hierher zu gelangen müsst ihr nach etwa 12 km in nördlicher Richtung rechts abbiegen.

Vorbei an grünen, saftigen Wäldern gelangt man zum Tempelkomplex Pura Gunung Kawi, der im Tal von Sebatu liegt. Direkt an der Hauptstraße gelegen, könnt ihr ihn kaum verfehlen. Wenn ihr noch vormittags diesen wunderschönen Ort erreicht, habt ihr sehr gute Chancen, den Tempel (fast) alleine anzuschauen. Beim Besuch dieses Tempels ist das Tragen eines Sarongs Pflicht. Falls ihr keinen eigenen habt, könnt ihr euch entweder einen ausleihen, oder auf der gegenüberliegenden Seite kaufen. Das Zentrum dieser Tempelanlage bildet ein Becken, in das heiliges Quellwasser fließt. Hier finden rituelle Waschungen statt. Allerdings haben Touristen zu diesem Bereich keinen Zugang.

Die gesamte Tempelanlage ist gesäumt von vielen Statuen und Schnitzereien in den Steinwänden. Im Teil des Pura Gunung Kawi der für Nichtgläubige zugänglich ist, befinden sich weitere Becken in denen zum Teil Koikarpfen schwimmen. Uns hat dieser Tempel mit seinen unzähligen kleinen Details und die sehr ruhige Atmosphäre dort besonders gut gefallen und wir finden, dass dieser Tempel auf jeden Fall einen Besuch verdient hat!

Gunung Kawi

Folgt ihr der Straße beim Tempel in Sebatu, gelangt ihr in das kleine Holzschnitzerdorf Tampaksiring. Den nächsten Stopp könnt ihr nun am Gunung Kawi einlegen. Gegen ein geringes Eintrittsgeld (15.000 IDR pro Person) bekommt ihr Zugang zu diesem Felsentempel. Vorbei an Reisterassen und (teils etwas aufdringlichen) Verkäufern, gelangt ihr über etwa 300 Stufen hinab zum Felsentempel. Ein kleiner, von Bäumen und Palmen umsäumter Fluss fließt durch das Tal. Der Blick ist wunderschön, allerdings wird es hier extrem warm, da die Luft im Tal förmlich steht. Bevor man den Tempelkomplex durch ein Tor betreten kann, muss man sich den Kopf mit Wasser besprenkeln. Ab hier herrscht dann auch Sarong-Pflicht.

Der Legende nach soll ein Riese mit seinem Fingernagel Gestein aus den sieben Meter hohen Grabmälern gekratzt haben. Diese Gedenkstätte ist zu Ehren des Königs Anak Wangsu und seinen Konkubinen im 11. Jahrhundert errichtet worden.

Neben den Monumenten in den Felswänden, gibt es hier viele kleine Gedenkstätten und Höhlen zu betrachten, die zum Teil nur Barfuß betreten werden dürfen. Alles in Allem ein wirklich schöner Tempelkomplex, der vor allem mit seinen schönen Reisterassen und der Kombination von Natur und Glauben punkten kann.

Pura Tirta Empul

Ganz in der Nähe von Gunung Kawi in nördlicher Richtung (also „bergauf“) liegt der Pura Tirta Empul. Dieser Quelltempel ist einer der wichtigsten und heiligsten Tempel Balis und gehört zu den neun Staatstempeln. Erbaut wurde er im Jahr 926. Der Tempel ist an der Quelle des Flusses Pakrisan gelegen und sein Quellwasser gilt als heilig. Das Quellwasser sprudelt durch zahlreiche Fontänen in ein Becken. Gläubige kommen hierher, um sich zu reinigen oder um sich von Krankheiten zu heilen. Jeder Strahl, hat dabei eine andere Wirkung.

Wir persönlich fanden es als mehr als rücksichtslos, als Touristen und „Ungläubige“ in den heiligen Quellen zu baden. Dennoch machten es sich immer wieder „badende“ Besucher neben den betenden Balinesen breit. Für uns war das mehr als unverständlich.

Gunung Batur

Fährt man mit dem Roller nun weiter auf der „Hauptstraße“ Richtung Norden, kommt man an den Orten Seribatu und Sekardadi vorbei. Man folgt der Straße immer Richtung Kintamani (Kintamani ist ausgeschildert). Ein toller Aussichtspunkt liegt in Penelokan, einem Ort vor Kintamani.

Der Gunung Batur ist 1.717 m hoch. Somit ist er zwar nicht der höchste Vulkan, dafür aber der Aktivste auf Bali.
Natürlich gibt es auch eine Legende zum Vulkan Batur: In dieser Gegend lebte einst ein Riese, der sehr viel für die Menschen erbaute. Für diese Leistungen wurde der Riese mit Essen von der Bevölkerung entlohnt. Da ein Riese allerdings eine Menge Nahrung benötigt, war dies allerdings ziemlich schwierig. Als eine Dürre über das Land kam, musste der Riese hungern, da die Menschen nicht mehr genug für ihn hatten. Das machte den Riesen natürlich wütend und er zerstörte zum größten Teil das, was er zuvor erbaut hatte. Die Menschen hatten seitdem Angst vor dem Riesen und wollten ihn loswerden. Sie baten den Riesen einen tiefen Brunnen zu graben und versprachen dafür ihm wieder genügend Essen zu Verfügung zu stellen. Er machte sich ans Werk und grub und grub. Als der Brunnen tief genug war, schütteten die Menschen es von oben zu und begruben den Riesen darin. Das Wasser stieg und stieg, und floss über den Brunnen hinaus und bildete den Batur See.

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Blick auf den Gunung Batur von dem Aussichtspunkt in Penelokan

In Penelokan gibt es einige Restaurant mit wunderschönem Ausblick, allerdings werden hier ganze Touristenbusse zum Lunch abgeliefert. Aus diesem Grund ist hier ziemlich viel los und die Preise in den Restaurants recht teuer. Fährt man allerdings an den ersten Restaurants an der Hauptstraße in westliche Richtung vorbei, kommt man nach kurzer Zeit zu einer Abzweigung auf der rechten Seite. Biegt man hier zu der zum Kratersee führenden Straße rechts ab, findet man auf der linken Seite mehrere Warungs mit super schönem Blick und günstigem und sehr leckerem Essen. Hier hatten wir eines der leckersten Nasi Gorengs!

Fährt man die recht steile Strecke hinunter, gelangt man zum Ufer des Batur Sees. Hier hat man allerdings eine wesentlich schlechtere Aussicht als von oben. Auf dem Weg zum Ufer gibt es zwar ein paar Warungs in denen auch die Locals essen, allerdings gibt es dort hauptsächlich Fisch.

Um wieder nach Ubud zu gelangen fahrt ihr nun wieder zurück auf die „Hauptstraße“ von der ihr gekommen seit und folgt der Straße nach Kintamani. Dort biegt ihr dann links ab, um wieder nach Ubud zu gelangen. Dies ist ganz einfach: Erstens ist Ubud die meiste Zeit ausgeschildert und zweitens geht es ohnehin nur geradeaus stetig bergab.

Tagesausflug mit Fahrer zu den Reisterassen Jatiluwih & Pura Ulun Danu Bratan

Kosten für den Fahrer ca. 400.000-450.000 IDR für den ganzen Tag

Zunächst haben wir überlegt, auch diese Tour mit dem Roller zu fahren. Im Nachhinein waren wir mehr als froh, dies nicht getan zu haben. Denn die Strecke ist um ein vielfaches weiter, als die oben beschriebene Tour zum Gunung Batur und zudem mit sehr vielen nicht ausgeschilderten Abzweigungen und Kreuzungen wesentlich schwieriger zu finden.

Pura Ulun Danu Bratan

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Blick auf die zwei Merus am Pura Ulun Danu Bratan

Der Pura Ulun Danu Bratan ist ein Wassertempel, der am südwestlichen Ufer des Bratan-Sess auf 1.200m Höhe liegt. Er ist den Gottheiten Shiva, Brahma und Vishnu in seiner Erscheinungsform als Seegöttin Dewi Danu geweiht. Der Tempel liegt in der Nähe von Bedugul und Candi Kuning und liegt somit ca. 44 km von Ubud entfernt. Die Fahrtzeit mit einem Auto beträgt in etwa 1,5 Stunden. Aufgrund dieser Distanz empfehlen wir einen Fahrer zu mieten, da die Fahrt sonst ziemlich anstrengend wird. 44 km auf Bali sind nicht mit 44 km in Deutschland zu vergleichen.

Der Pura Ulun Danu Bratan ist eines der beliebtesten Fotomotive und zählt zu den schönsten Tempelanlagen auf Bali. Besonders schön sind die Inselchen, auf denen zwei Merus gebaut wurden. Merus sind Schreine mit pagodenartig gestaffelten Dächern, die sich zum Teil beachtlich in die Höhe strecken. Diese sind wohl die auffälligsten Merkmale der Tempelanlagen auf Bali.

Hier ist kein Sarong nötig, da man den Tempelbereich als Tourist nicht betreten darf. Lediglich das schöne Parkgelände um den großen Tempel herum mit Blick auf die Inseln ist für Touristen zugänglich. Das besondere an diesem Tempel ist, dass sich hier auch buddhistische Elemente in Form von Buddha-Statuen wiederfinden.

Uns hat dieser Tempel besonders gut gefallen – unter anderem auch deshalb, weil wir das Glück hatten eine hinduistische Zeremonie beobachten zu können.

Jatiluwih

Die Reisterassen Jatiluwih südlich des Pura Ulun Danu Bratan und sind ca. 1,5 Stunden Fahrzeit entfernt. Die Reisterassen sind schwierig zu finden – gefühlte 100 mal sind wir kreuz und quer abgebogen.

Jatiluwih bedeutet „wirklich wunderbar“ auf Indonesisch. Und das sind sie tatsächlich! Die Jatiluwih Reisterassen zählen zu den schönsten auf ganz Bali.

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Reisterassen Jatiluwih

Die Bewirtschaftung der riesigen Reisterassen wird seit hunderten Jahren in einem genossenschaftlichen System organisiert. In diesem System arbeiten sämtliche Reisbauern zusammen, da deren Wasserversorgung von ein und derselben Quelle abhängt. Sie entscheiden gemeinsam wie der Neubau und der Unterhalt der Felder und Kanäle geregelt werden muss. Deshalb gehören die Reisterassen von Jatiluwih seit 2012 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Bei den Reisterassen befinden sich ein paar kleine Restaurants und ein paar recht nette Homestays.

Hier kann man wunderbar durch die Reisterassen laufen. Ein kleiner Rundweg führt an den Feldern vorbei und der Ausblick auf die umliegenden Felder ist fantastisch, vor allem wenn die Nachmittagssonne in die Felder scheint.

Rollerausflug zum Elefantentempel Goa Gajah, dem Muttertempel Besakih und dem Affenwald von Ubud

Für diesen Rollerausflug müsst ihr ziemlich früh aufstehen. Vor allem der Muttertempel Besakih hängt meist schon gegen Mittag in den Wolken und eine Fahrt dorthin mit dem Roller ab Ubud dauert ca. 1,5 Stunden. Auf dem Rückweg könnt ihr einen Stopp im Elefantentempel Goa Gajah einlegen und wenn ihr dann immer noch genügend Energie habt, im Affenwald von Ubud die frechen Affen beobachten.

Muttertempel Pura Besakih

Den Muttertempel Besakih erreicht ihr, wenn ihr Ubud in östlicher Richtung verlasst und Euch zunächst immer Richtung Klungkung orientiert. In Klungkung nehmt ihr dann die Hauptstraße in Richtung Norden und folgt dieser immer bergauf, bis die Ausschilderung zum Pura Besakih beginnt. Da dies eine der zentralen Straßen auf Bali ist, ist sie auch entsprechend stark befahren. Deswegen ist beim Rollerfahren besondere Vorsicht geboten.

Vor dem Eingang zum Tempelkomplex befinden sich große Parkplätze für Busse und Autos. Diese könnt ihr getrost links liegen lassen und Euren Roller am Parkplatz direkt vor dem Eingang zum Tempel abstellen. Lasst Euch nicht von aufdringlichen Balinesen bequatschen, die behaupten, dass ein Einheimischer Führer Pflicht sei und ihr ohne diesen nicht in den Tempel kommen werdet. Das stimmt so nicht: Die öffentlichen Bereiche des Pura Besakih könnt ihr – wie in jedem anderen Tempel auf Bali – allein und ohne Begleitung betreten.

Der Tempelkomplex ist der größte und bedeutendste auf Bali und wird auch als „Muttertempel“ bezeichnet. Mit seinen mehr als 200 Gebäuden ist der Tempel, der sich am Südwesthang des Gunung Agung befindet wirklich imposant. Bei schönem Wetter reicht der Blick bis ans Meer.

Dieser Tempel ist allein schon wegen seiner Größe und Bedeutung einen Besuch wert. Allerdings finden sich in kleineren Tempelanlagen – wie dem Pura Gunung Kawi bei Sebatu zum Beispiel – wesentlich mehr kleinere Details.

Elefentenhöhle Goa Gajah

Auf dem Rückweg vom Pura Besakih liegt unweit des östlichen Stadtrands von Ubud direkt an der Hauptstraße die Elefantenhöhle Goa Gajah. Die Höhle wurde vermutlich schon im 11. Jahrhundert errichtet und ist somit eines der ältesten Monumente Balis. Den Eingang zur Höhle stellt ein in den Fels geschlagener Dämon dar. Der Dämon ähnelt sehr einem Elefantenkopf – daher der Name „Elefantenhöhle“. Vor der Höhle befinden sich einige Wasserbecken mit heiligen Quellen. Da dieses Wasser als heilig beschrieben wird, ist auch hier der Zutritt für „Ungläubige“ untersagt.

Die Höhle an sich liegt in einem schönen Tal voller Palmen, Blumen und Wurzeln, welches man entspannt zu Fuß erkunden kann.

 

Affenwald von Ubud

Zurück in Ubud angekommen könnt ihr Euch noch im Affenwald von Ubud an den frechen Affen belustigen. Der Affenwald liegt am südlichen Ende der Monkey Forest Road. Parken könnt ihr Euren Roller direkt vor dem Eingang unter großen Bäumen. Bereits hier begegnen Euch schon die ersten Affen.

Im Affenwald selbst solltet ihr unbedingt keine losen Gegenstände bei Euch tragen und sämtliches Plastik tief in Euren Taschen verstauen – denn darauf sind die Affen besonders scharf.

Es führen mehrere gut ausgeschilderte Wege in den Wald hinein. Die Luft ist sehr angenehm, da die großen Bäume den ganzen Tag Schatten spenden. Je weiter ihr den Wegen in den Wald folgt, desto ruhiger wird es. Das hektische Gehupe, die vielen Touristen und die teilweise aufdringlichen Verkäufer lassen sich hier prima vergessen.

Mitten im Wald befindet sich ein Tempelkomplex, der Pura Dalem Agung. In diesem Zusammenhang sollte gesagt sein, dass auf Bali die Affen als heilig gelten. Und dementsprechend sollte man sie auch behandeln. Wem danach ist, kann die Affen mit kleinen Leckereien wie Nüssen oder Bananen anlocken und sich von Ihnen sogar beklettern lassen. Wir konnten – im Gegensatz zu anderen Besuchern – gut und gerne darauf verzichten.

 


 

Weitere Infos über Bali & Lombok

 




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9 Kommentare

  • Reiner 12. Dezember 2014   Antwort →

    Die Reisterassen sehen ja wirklich spektakulär aus. Die Bilder sind ohnehin super und machen richtig Fernweh. Nach Bali wollte ich schon immer, weil ich die Landschaft einfach traumhaft finde und ein Fan von alten Tempelanlagen bin. Vor einigen Jahren gab es dann Berichte bezüglich des Tierschutzes, die mich dann allerdings sehr abgeschreckt haben. Mittlerweile soll die Situation ja wieder besser sein, nachdem viel Aufklärung betrieben ist und ich habe es mir auch wieder vorgenommen, irgendwann einmal eine Reise dorthin zu machen. Zunächst stehen allerdings noch Indien und Thailand auf dem Wunschzettel.

    • Dominik 15. Dezember 2014   Antwort →

      Hallo Reiner,
      vielen Dank für Dein Lob! Fernweh ist gerade in der jetzigen Jahreszeit gar keine schlechte Krankheit…
      Hinsichtlich des Tierschutzes wäre uns auf Bali oder Lombok nichts Negatives aufgefallen. Klar gibt es, wie in vielen anderen asiatischen Ländern auch, wirklich sehr viele Hunde die auf der Straße leben.
      Aus unserer Sicht war hier aber nichts Auffälliges zu beobachten.
      Dann nichts wie auf nach Asien!

  • Annika 13. Dezember 2014   Antwort →

    Hallo zusammen,
    wow da habt ihr ja schon viele schöne Ausflugsziele um Ubud herausgesucht. Die Reisterassen von Tegalalang sind wirklich wunderschön. Mein Tipp: Macht eine Fahrradtour mit Greenbike Cycling. Da seid ihr früh morgens vor den Touristenmassen in Tegalalang, habt Vulkan Aussichten in Kintamani, besucht eine balinesische Familie und radelt dann bergab durch Reisfelder und Wälder zurück. Ein toller Ausflug!
    LG Annika

    • Dominik 15. Dezember 2014   Antwort →

      Hallo Annika, vielen Dank für Deinen Tipp!
      Wenn wir das nächste Mal in der Gegend sind, werden wir solch eine Fahrradtour auf jeden Fall in Anbetracht ziehen.
      Einzig die hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze könnten das Ganze anstrengend werden lassen.

  • Markus 3. Mai 2015   Antwort →

    Danke für die tollen Tips. Was hattet iht für eine Unterkunft in Ubud gebucht?

    • Anna 3. Mai 2015   Antwort →

      Hi Markus. Gerne! Wir haben im Graha Moding übernachtet. Die Unterkunft liegt zwar nicht direkt in Ubud, ist aber in 10 Minuten vom Zentrum mit dem Taxi zu erreichen. Es war total schön dort, sehr ruhig, umgeben von Reisterassen, ein toller Pool, nettes Personal und dazu noch ein sehr leckeres Frühstück. Zudem stimmte hier das Preis-Leistungsverhälnis. Ein paar Eindrücke von dem Hotel findest du auch ziemlich am Anfang unseres Videos von Bali und Lombok (siehe Galerie)…
      Viele Grüße

  • Eve 25. März 2016   Antwort →

    Hey guys,

    We are so inspired by the trip you made! We’re planning to do the same in June.
    We have an question about your 5 day trip through Ubud. Dit you stay in the same hotel for 4 nights or did you change hotels every night?

    And we have a question about the scooter you booked. Did you returned it at the same location as where you rented it or somewhere else?

    Thanks! 🙂

    • Anna 5. April 2016   Antwort →

      Hey Eve!
      Thank you very much! 🙂
      We stayed in two Hotels during our stay in Ubud. Graha Moding was a nice one a little bit outside of Ubud. We can recommend it a lot. And then we stayed one night in the famous Hangig Gardens. It was a suprise of Dominik. There he made a romantic proposal of marriage. 🙂
      We rented our scooter near the Graha Moding and give the scoter back at the end of the day. At every corner you can rent one.
      Greetings Anna

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